Regionale Presse

Wünsche & Vornehmen für das Jahr 2023

 

Ein frohes, gutes neues Jahr und Gesundheit, kein Krieg, kein Unwetter, keine ausgeprägte Trockenphase, kein Temperaturrekord, keine Verschlechterung der Ökosysteme und Stopp des Artenrückganges sind Wünsche.

 

Um heimische Pflanzen und Tiere zu erhalten, werden gewisse Standartarbeiten weiterhin durchgeführt. Beibehalten werden auch die NAJU-Treffen und Infoabende. Die Aktiventruppe, deren Arbeit nicht mehr wegzudenken ist, bleibt Bestandteil des donnerstäglichen Wirkens. Hinzu kommen Arbeiten im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit einem Steinbruch-Betreiber, die letztendlich in Biotopoptimierungen zum Schutz seltener Amphibien, Insekten und Vögel enden. Im November 2022 wurde über Gelder der UNB ein Grundstück erworben, zudem zuvor ein verbindliches 5Jahres Konzept abzustimmen war. Dies beinhaltet: Anlegen von Tümpeln, Sanierung einer Hecke, Erstellung von Sommer- und Winterquartieren, angemessene Pflege der verbleibenden Wiesenfläche. Ziel des Ganzen ist die Stärkung der Feuersalamander-Population und die Erhöhung der Artenvielfalt.

 

Schwierig gestaltet sich die Gewinnung jüngerer Naturschützer/innen für Aktionen und Vorstandsarbeit, wozu bisher keine Lösung gefunden wurde. Ein Tag der offenen Tür soll Interesse am Naturschutz wecken und stärken, indem u.a. bisherige Aktivitäten vorgestellt werden. Mit der Akzeptanz und finanziellen Unterstützung durch junge Leute, über Jugend-, Einzel- und Familienmitgliedschaften, ist man zufrieden. Die langsam fortschreitende Überalterung und langfristigen Vereinsaussichten bereiten Sorgen.

 

 

Reiner Ziegler